Wirtschaftspolitik - was ist das eigentlich?

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Was ist eigentlich Wirtschaftspolitik?

Unter der Wirtschaftspolitik versteht man alle Maßnahmen, mit denen der Staat die Wirtschaft in einem Staat regelt und gestaltet. Wirtschaftspolitik unterliegt dem jeweils bestehenden Wirtschaftssystem.

Damit bestimmt man die Regeln, wie die Wirtschaftssubjekte zusammenwirken. Die Wirtschaftspolitik ist somit ein Teilgebiet der allgemeinen staatlichen Politik. Die Theorie der generellen Wirtschaftspolitik ist ein Teilgebiet der Volkswirtschaftslehre. Sie beschäftigt sich mit der Organisation von Wirtschaftssystemen und den wirtschaftlichen Abläufen.

Grundsätzlich teilt man Wirtschaftspolitik ein in Ordnungspolitik, Strukturpolitik und Prozesspolitik. Die Ordnungspolitik zielt auf die Rahmenbedingungen ab, unter denen die Wirtschaftssubjekte ihre Entscheidungen fällen.

Die Strukturpolitik beinhaltet Eingriffe in die regionale und sektorale Branchenstruktur. Die Prozesspolitik ist dadurch gekennzeichnet, dass der Staat aktiv in die Marktprozesse eingreift.

Zur Ordnungspolitik zählt vor allem auch die Wettbewerbspolitik. Zur Strukturpolitik gehören Infrastrukturpolitik, die regionale und die sektorale Strukturpolitik. Zur Prozesspolitik gehören die Arbeitsmarktpolitik, die Finanzpolitik, die Fiskalpolitik, die Geldpolitik, die Handelspolitik und die Konjunkturpolitik.

Zur Wirtschaftspolitik gehören ebenso die Gebiete der Sozialpolitik und der Währungspolitik. Das deutsche Stabilitätsgesetz verlangt das gleichzeitige Erreichen aller vier wirtschaftspolitischen Ziele (siehe Dir dazu auch das Magisches Viereck an).

Da die genannten Ziele untereinander in Wechselbeziehungen stehen, führt ein Eingriff in der System dazu, dass auch die anderen Ziele berührt werden. Das wiederum führt dazu, dass das ganze Wirkungsgefüge am Ende zu einem schlechteren Ergebnis führt als dass das Ziel war.

Die 4 quantitativen Ziele der Wirtschaftspolitik werden auch Magisches Viereck genannt.

Dazu gehören ein hoher Beschäftigungsstand, eine möglichst gute Preisniveaustabilität, ein kleines Wirtschaftswachstum und das außenwirtschaftliche Gleichgewicht.

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